15. Juni 2011

Popmusik & Hundezucht: die schönsten Hundeplattencover

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Anlässlich der gerade veröffentlichten zweiten Vorab-Single des am 30. August bei Pompeii Records erscheinenden neuen Beirut-Albums The Rip Tide, das neben gewohnt großartigem Indie-Balkan-Folk von Zachary Condon auch durch eine Beagle-Meute auf dem Cover besticht, gibt es hier nun endlich die lang versprochene Fotogalerie der schönsten Hundeplattencover.
Edit (6. April 2016): Im Laufe der Jahre hat sie sich zu einer Sammlung aller Hundeplattencover überhaupt gemausert und freut sich immer über Ergänzungen – siehe Punkt 7.

1. Die zehn Schönsten


Ja, okay: das hier ist eindeutig ein Wolf. Aber ein Wolf ist schließlich auch irgendwo
nur Hund. Und schön ist er allemal.

2. Die Ästheten

3. Die Damen

4. Die Bad Boys

Irgendetwas scheine ich falsch verstanden zu haben. Alle Hunde von Kopfhörererhunds Rasse kommen mit abgeschnittenen Ohren auf HipHop-Platten-Cover. Kopfhörerhund liegt bei mir im Körbchen, sabbert und pupst friedlich vor sich hin. Und ihre Ohren hat sie auch noch ….

5. Die Gemalten


Alice In Chains, Alice In Chains

6. Die Lustigen

7. Die Nachzügler – to be continued


Rückseite des Debütalbums „Water the Flowers“ (2006) vom Darmstädter NuJazz-Duo Nekta


Ohne Hund geht es auch auf Nektas Nachfolgealbum „Storybook“ (2009) nicht


Zählt dieses Balkan Beat Box-Cover auch?


Back-Cover Lasse Mattiessen, Stray Dog

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9. Dezember 2010

Max Raabe nun auch auf den Hund gekommen

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Jedes Jahr hat seine eigene Hundecoverplatte. 2009 hatten wir Norah Jones mit The Fall:

2010 brachte uns Wavemusic Vol. 14:

Und 2011 wird hundeplattencovermäßig gleich gut starten: Nachdem er uns vor einem Jahr mit Übers Meer begeistert hat, sind wir umso erfreuter, dass nun auch der – laut Cicero – Dandy-Comedian, Kultsänger – und mittlerweile Berlins berühmteste musikalische Visitenkarte – Max Raabe endlich auf den Hund gekommen ist. Im Januar wird sein neues Album Küssen kann man nicht alleine erscheinen:

Geschrieben und produziert wurde die Platte zusammen mit Annette Humpe – ja, die von Ich+Ich, die sich im Video zu Du erinnerst mich an Liebe ebenfalls um musikalische Hunde verdient gemacht hat. Das ist für Max Rabe eine kleine Sensation, interpretiert er – ob mit seinem Palastorchester oder solo, sonst doch Lieder aus den Zwanziger- und Dreißiger-Jahren.

Kopfhörerhund meint: Pff, Sensation. Viel eher fragt sich – inspiriert von dieser kleinen 3-Jahres-Rückschau – hier doch, welches denn nun die schönste Hundecoverplatte aller Zeiten ist. Eine Aufstellung folgt.

1. Juni 2010

Eine kleine Hundemusik

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Liebserklärung an einen Dachshund

Stevens schrieb I Love My Dog über einen ausgesetzten Dackel, den er
als Jugendlicher an einem Pfahl angebunden gefunden, mit nach Hause genommen und aufgepäppelt hatte. Als Produzent Mike Hurst den erst 18-jährigen Musiker das Lied performen hörte, beorderte er ihn auf der Stelle ins Studio und nahm ihn professionell auf. I Love My Dog wurde am 30. September 1966 als Cat Stevens’ erste Single veröffentlichet. Zunächst gespielt von den Piraten-Radiostationen Englands, sorgte die 2 Minuten und 26 Sekunden kurze Nummer für den Beginn einer Weltkarriere: Stevens unterschrieb bei Dream, einem Decca-Imprint, und I Love My Dog wurde innerhalb von nur drei Monaten zum internationalen Hit. Später sollte der Sänger/Songwriter zugeben, dass die Melodie stark von Yusef Lateefs Plum Blossom inspiriert war.

I love my dog as much as I love you
But you may fade, my dog will always come through.

All he asks from me is the food to give him strength
All he ever needs is love and that he knows he’ll get

So, I love my dog as much as I love you
But you may fade, my dog will always come through.

All the pay I need comes shining through his eyes
I don’t need no cold water to make me realize that

I love my dog as much as I love you
But you may fade, my dog will always come through.

Na, na, na, na, na, na, nana…

I love my dog as much as I love you
But you may fade, my dog will always come through.

Na, na, na, na, na, na, nana…

I love my dog, Baby, I love my dog. Na, na, na…
I love my dog, Baby, I love my dog. Na, na, na…

Gar nicht niedlich: Tierversuche

Weniger hübsch, aber dafür wahr und wichtig – ja, auch das kann Popmusik leisten, wenngleich sie in diesem Falle im Gewande Hamburger Punkrocks
der Achtzigerjahre daherkommt -, ist das schlicht mit Hund betitelte Lied der Band Angeschissen (später Dackelblut, Blumen am Arsch der Hölle, Kommando Sonnenmilch), das einen sehr bitteren Text hat:

„Mein Hund raucht Zigaretten, das hab ich in der Zeitung geseh’n, er raucht mit einigen Hunden und darf dabei auch noch stehen. Er raucht für so ne Anstalt, er raucht für Kosmetika, er raucht für Farben und Lacke, geprüft von Menschenhand …“

Funk Dog

Und dann wäre da noch Atomic Dog von George Clinton. Der Song stammt von Clintons 1982er-Album Computer Games und erreichte, nachdem er von den Radiostationen aus politischen Gründen lange boykottiert wurde, schließlich den Spitzenplatz der US R&B-Charts – übrigens als letzte Single des P-Funk Collectives, der diese Ehre vergönnt sein sollte. Später wurde Atomic Dog, und deshalb haben wir uns für eine Pramierung entschieden, von zahlreichen Künstlern gesampelt und hat so seinerseits weitere Musik möglich gemacht, u.a. von 2 Pac (Holler If Ya Hear Me), Blackstreet (Bootie Call), Digital Underground (Doowutchyalike, Bran New Swetta, Good Thing We’re Rappin), Ice Cube (Ghetto Bird, A Man’s Best Friend, 2 N Tha Mornin), Ice-T (Funky Gripsta), Nas (American Way), Pitbull (Girls), Public Enemy (Pollywanacraka), PM Dawn (Comatose), Redman (Process of Elimination, Slide and Rock on, Watch Yo Nuggets, Winicumuhround), Scarface (Diary of a Madman) oder – und hier schließt sich ein Kreis – Snoop Dogg (Who Am I? [What’s My Name?]).

13. November 2009

Me and Misses Jones …
Nein, Freunde werden wir wohl nicht

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Heute erscheint das neue Album der Norah Jones. Was genau dessen Problem ist, wird in der Februar-Ausgabe von Victoriah’s Music auf fairaudio.de zu lesen sein. Bis dahin sei lediglich gesagt: Im Booklet gibt’s großartige Fotos.


10. September 2009

Auf den Hund gekommen: Norah Jones verrät Details ihres kommenden Albums

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Heute hat klangblog-Hündin Emily, auch bekannt als Kopfhörerhund und Hüterin meiner Plattensammlung, Grund zu großer Freude: Soeben gab Norah Jones der Presse Titel (The Fall) und geplanten Veröffentlichungstermin (13. November 2009) ihres vierten Studioalbums bekannt, das auf Blue Note Records erscheinen wird. Was daran Emily mit dem Schwänzelchen wedeln lässt? Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Cover-Artwork enthüllt, das von (Pop-)Starfotograf Autumn de Wilde (Beck, Elliott Smith, Eels, The White Stripes, Willie Nelson) geschossen wurde und die Musikerin mit einem stattlichen Bernhardiner zeigt.

Allerdings ist dieser nur ein gecastetes Model; Jones’ eigener Hund heißt Rowlf und sieht Gerüchten zufolge auch so aus wie der Klavierspieler der Muppets – der würde Emily vermutlich aber nicht so sehr gefallen …

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