Victoriah Szirmai. Berlin

Textwerkstatt

Musikjournalisten haben einen Briefkasten voller Konzert-Einladungen, bekommen schubkarrenweise Gratis-CDs und betrinken sich backstage mit den Rockstars. So will es das Klischee. Musikjournalisten sind Parasiten, die von fremden Werken leben und nichts Eigenes schaffen, grollt so manch verletzte Künstlerseele. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen.

Ich biete Existenszgründungs-Coachings für Studenten der Musik-(wissenschaft) und der Publizistik, die als Musikjournalist Fuß fassen wollen, an.

Neu: Die Wochenend-Werkstatt für Kleingruppen (3-5 Teilnehmer). Für Studenten gegenüber kostspieligen Einzelcoachings eine echte Alternative! An Tag 1 (Samstag) lernt der angehende Musikjournalist Formen des Musikjournalismus und mögliche Berufsfelder ebenso kennen wie Fallstricke, die beim Schreiben über Musik auf ihn lauern. An Tag 2 (Sonntag) wird das Gelernte in einer Schreibwerkstatt praktisch umgesetzt, zudem lernt er unter dem Motto „And now, you need to sell your story!“ wie er die eigene Leistung vermarktet.

Die Wochenendwerkstatt kostet pro Tag 540,- Euro. Bei drei Teilnehmern macht das 180,- Euro pro Teilnehmer und Tag, bei fünf Teilnehmern 108,- Euro. Sie findet in Berlin-Weißensee statt.

Neugierig? Einen detaillierten Seminarplan sowie das Anmeldeformular können Sie unter kontakt@klangverfuehrer.de anfordern. Ob Ihr Wunschtermin noch frei ist und andere Fragen beantworte ich Ihnen ebenfalls gern per E-Mail.

Beispiele Textwerkstätten

Traumberuf Musikkritiker*in? Warum Musikjournalismus auch in Zeiten der Empfehlungsalgorithmen nicht tot ist und wie du Musikkritik schreibst, die mehr ist als persönliche Meinung!

Du willst auf Konzerte gehen, die neuesten Alben anhören und anschließend darüber schreiben? Dann ist dieser Online-Workshop wie für dich gemacht! Im Workshop »Traumberuf Musikkritiker*in?« gibt es einen Realitätscheck bezüglich der Klischees über den Beruf des/der Musikjournalist*in und das echte Leben als Musikkritiker*in – und das von einer, die’s wissen muss.

Die Musikjournalistin Victoriah Szirmai bearbeitet gemeinsam mit dir das Spannungsfeld von professioneller Musikkritik und persönlicher Meinung, wobei ihr auch das Kriterium der ästhetischen Objektivität streift und lernt, weshalb der/die Musikkritiker*in auch (und gerade!) in Zeiten der Empfehlungsalgorithmen seine Existenzberechtigung hat.

Ihr erarbeitet gemeinsam die Grundzutaten einer Musikkritik – und natürlich werdet ihr danach auch eine schreiben!

PDF zum Kurs

Über Musik schreiben ist wie über Architektur tanzen, heißt es. Unmöglich
also. Wie kann es trotzdem gelingen, aus dem Medium des Klanges ins Reich
der Worte zu übersetzen? Genau das ist der Musikkritiker – Mittler zwischen
zwei Welten. Ob Konzertrückschau im lokalen Anzeigeblatt oder
Plattenvorstellung im Feuilleton – immer ist der Musikkritiker zugange.

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Kurs 1: (Pop-)Musik in Worte fassen – die Plattenkritik.

Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der Plattenkritik im Bereich Rock/Pop/Jazz. Sie
entwickeln aus dem Höreindruck Musikbeschreibungen, die mehr sind als eine
Wiedergabe von persönlichem Geschmack, sondern den Leser kenntnisreich
informieren. Am Ende des Kurses hat jeder Teilnehmer eine eigene Kritik über eine
Platte seiner Wahl verfasst.

Kurs 2: (Pop-)Musik in Worte fassen – die Live-Kritik.

Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der Konzertkritik im Bereich Rock/Pop/Jazz. Am ersten Kurstag suchen wir nach einer theoretischen Einführung in den möglichen Aufbau einer Live-Kritik gemeinsam nach einem kleinen Konzert im Raum Berlin, das wir am späten Abend gemeiunsam besuchen. Am nächsten Kurstag wird unter individueller Anleitung eine eigene Konzertkritik verfasst.
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